Ihre Fassungen sind deutsch und französisch durchwoben, mal gegen die Welle schwimmend mal mit dem Sturm brüllend. Die impulsive Französin greift nach dem König der deutschen Rebellions-Poesie. Sie streichelt sensibel über seine mit Zorn geladenen Textzeilen, um sich dann plötzlich infizieren zu lassen: aus alten Scherben blitzen neuartige Splitterkanten. Mal nah am Original, mal hämisch bis melancholisch zurückblickend, fischen sie in unserem kollektiven Gedächtnis.
Mit: Caroline du Bled (Gesang), Heiko Michels (unklassische Gitarre, Reden, Gesang) und Gilson Cardoso (Schlagwerk)
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