Die Reise zum Mond

Die Reise zum Mond

Eine fantastische Oper von Jacques Offenbach

Nichts hat die menschliche Fantasie so angeregt, wie der naheliegende, unerreichbare, geheimnisvolle Erdtrabant – der Mond.
Das ist nicht erst so, seit Jules Verne 1875 in seinem Roman „Von der Erde zum Mond“ auf die Idee kam, in einer Kanonenkugel zum Mond zu reisen. Bereits hundert Jahre früher besichtigte ein Erdensohn den Mond – so behauptet es jedenfalls Cyrano de Bergerac in seinem satirischen Roman „Die Reise zum Mond und zur Sonne“. Für Offenbach war die Idee von einer Mondreise willkommener Anlass für spritzige Musik und ausgelassenes Spiel mit Rhythmen, Tönen und Geräuschen.
Prinz Übermut nervt seine königlichen Eltern auf der Erde so lange, bis sie ihn auf den Mond schießen. Wunderbarerweise trifft er dort die Prinzessin Fantasie. Beide sind so verschieden wie Tag und Nacht – aber müssen sie sich deshalb bekämpfen wie ihre Eltern? Gibt es vielleicht doch eine gemeinsame Sprache zwischen zwei so seltsam fremden Wesen? Zuschauer mit guten Ohren können sogar ein bisschen Mondsprache lernen.

Musikalische Einrichtung: Erik Kross
Text: Bettina Bartz
Regie: Gerald Gluth
Ausstattung: Reinhardt Grimm
Lichtdesign: Felix Grimm
Dramaturgie: Bettina Bartz
Musikalische Leitung / Klavier: Robert Nassmacher, Insa Bernds
Es singen und spielen: Birgit Wagner,Constanze Morelle, Wolfram B. Meyer, Ingo Volkmer